1881
Im September erscheint erstmals das „Wochenblatt für Stadt und Amt Cloppenburg".
1882
Vom 1. April an war das vom Verleger J. Th. Haneklau herausgebrachte Wochenblatt die einzige Zeitung im Amtsbezirk Cloppenburg.
1886
Hermann Imsiecke (22) kauft die Druckrechte und nennt seine Firma: Hermann Imsiecke, Druck und Verlag. Seitdem wird noch bis heute der Verlag von der Familie Imsiecke geführt.
1900
Die Redaktion ist an das Berliner Telegraphenbüro angeschlossen. Druck und Verlag ziehen an die Lange Straße 9/11, wo sich noch heute das Verlagsgebäude, Redaktion und die technische Vorstufe befinden.
1905
Die erste Setzmaschine wird im Haus in Betrieb genommen.
1906
Ab dem 1. Oktober hieß das „Wochenblatt für die Amtsbezirke Cloppenburg und Friesoythe" bis heute „Münsterländische Tageszeitung" und erscheint täglich.
1933
Der MT werden durch die Gleichschaltung der NSDAP ihre journalistischen Freiheiten genommen.
1945
Am 31. März kommt das vorübergehende „Aus" für die Münsterländische Tageszeitung. Die von den alliierten Besatzungstruppen erlassenen Druckverbote verhindern ein Erscheinen der Zeitung.
1949
Am 1. Oktober kommt die bis 1945 als Mittagszeitung erscheinende MT als Morgenzeitung wieder zu ihren Lesern. Als weitere Untertitel führte sie nun „Löninger Volksblatt“, der Titel wurde 1941 gekauft, und „Friesoyther Tageblatt“.
1956
Josefa Imsiecke übernimmt die Verlagsleitung. Sie treibt die Modernisierung der technischen Einrichtung im Wesentlichen weiter voran. 1962 wird eine 24-seitige MAN-Rotationsmaschine aufgebaut, neue Setzmaschinen werden beschafft, das Gebäude wird an die neuen Anforderungen angepasst.
1970
Heinz Josef Imsiecke leitet den Verlag.
1975
Umbau und Modernisierung des Hauses an der Lange Straße 9/11.
1980
Die alte Bleisatztechnik weicht dem Fotosatz. Eine Repro-Abteilung mit neuen Kameras kommt hinzu.
1984
Das Fotosatzsystem wird aufgerüstet, das bedeutet mehr Leistung und noch mehr Speicherumfang.
1993
Im Oktober beginnen am Ostring die Arbeiten für das Druckhaus. Papierlager, Versandraum und alle technischen Einrichtungen wurden ebenfalls in dem neuen Gebäudekomplex untergebracht.
1995
Der redaktionelle Ganzseitenumbruch wird eingeführt, jeder Redakteur gestaltet seine Zeitungsseite direkt auf dem Bildschirm.
1996
Außenredaktion und Geschäftsstelle werden in Friesoythe eröffnet.
1997
Ein neues Computersystem ermöglicht den Anzeigen-Ganzseiten-Umbruch. Damit wird die Münsterländische Tageszeitung voll digital produziert.
1999
Die MT ist auch im Internet abrufbar.
2001
Das äußere Erscheinungsbild der Zeitung wird von Grund auf überarbeitet.
2003
Im Oktober übernimmt Jan Imsiecke die Geschäftsleitung. Die Münsterländische Tageszeitung erscheint durchgängig in Farbe.
2006
Die MT feiert gleich drei Jubiläen: 125 Jahre Verlag, 120 Jahre Familienbetrieb und 100 Jahre Münsterländische Tageszeitung.
2008
Abriss des Verlagsgebäudes an der Cloppenburger Lange Straße. An dieser Stelle entsteht ein neues Verlags- und Geschäftshaus.
2010
Das Druckhaus der MT wird ein eigenständiges Unternehmen und heißt fortan "OM Druck". Die MT eröffnet in Löningen eine neue Außenredaktion und Geschäftsstelle.Im Frühjahr ist das neue Verlagshaus an alter Stelle fertig. Ab sofort sind wieder alle Abteilungen unter einem Dach.
2011
Der Internetauftritt der MT wird komplett überarbeitet. Die Heimatzeitung gibt es jetzt auch in digitaler Form als E-Paper.
2015
Jan Imsiecke übernimmt die Verlagsleitung. Die Digitalisierung der MT wird mit einer mobilen App und einem neuen E-Paper vorangetrieben. Es wird eine eigenständige Online-Redaktion gegründet. Die MT beteiligt sich fortan auch im sozialen Netzwerk.